Mit einer Rumpfmannschaft war bei den 60ern nichts zu holen
Am Samstag musste sich die Futsal Bayernligamannschaft dem TSV 1860 München mit 2:9 geschlagen geben.
Das
Spiel in München begann mit einer 1:0- Führung durch Johannes Heidel
(1. Minute) . In der Folge kämpfte sich der TSV 1860 ins Spiel.
In
der 5. Minute glich der ex-Atletico-Spieler Miguez aus und in der 8.
Minute konnten die Hausherren mit 2:1 in Führung gehen. In der Folge
erarbeitete sich Atletico durch Heidel, Gizzarelli und Sönmez gute
Torchancen, die aber leider nicht verwertet werden konnten. So lieb es
bis zur Halbzeit beim 2:1.
Kurz nach Wiederanpfiff fiel die
Entscheidung. Mit zwei Toren in der 21. Minute zog der TSV auf 4:1
davon. Bis zur 23. stand es 6:1. Spätestens nach dem 7:1 in der 25.
Minute stand der Sieger fest. Denn durch eine Geld-Rote Karte verlor
Atletico in der 22. Minute auch noch seinen Torwart und spielte fortan
mit Feldspielern im Tor.
In der 26. Minute erzielte Heidel noch den
8:2-Treffer für die Erlanger, bevor 10 Minuten vor Schluss das 9:2 den
Endstand bedeutete.
Kräftig unnötige Hektik brachte der Zeitnehmer
des TSV 1860 München in die Partie. Denn er vergass mehrfach die Zeit
bei Freistößen zu stoppen und hatte auch mächtig Schwierigkeiten, die
Fouls der 60er korrekt zu zählen. Es bedarf immer erst einen Hinweis
der Spieler von Atletico. Eine Tatsache, die auch die Schiedsrichter
nervte.